Objektwechsel: Haus verkaufen, um eine andere Immobilie zu kaufen – worauf es ankommt

Normalerweise werden Eigenheime mit dem Ziel gekauft, sie dauerhaft zu nutzen. Doch manchmal ändern sich Dinge im Leben, es kann die Entscheidung fallen, die Immobilie zu wechseln. Streng genommen kommt dies sogar immer häufiger vor. Die moderne Arbeitswelt erfordert von den Menschen ein Höchstmaß an Flexibilität, was eine Zunahme berufsbedingter Umzüge bedeutet.

Objektwechsel: Haus verkaufen, um eine andere Immobilie zu kaufen – worauf es ankommt

Die meisten Eigenheimbesitzer treffen in solch einem Fall die Entscheidung, ihre bestehende Immobilie zu verkaufen und am künftigen Wohnort eine neue Immobilie zu erwerben. Meist soll der Übergang nahtlos erfolgen, d.h. es nicht vorgesehen, zwischenzeitlich zur Miete zu wohnen. Dies würde nur einen weiteren Umzug nach sich ziehen.

Prinzipiell ist es möglich, eine Immobilie zu verkaufen und parallel ein anderes Objekt zu erwerben. Allerdings bringt solch ein Vorhaben im Zusammenhang mit dem Thema Baufinanzierung einige Besonderheiten mit sich. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Aspekte rund um die Finanzierung bei einem Objektwechsel zusammengetragen.

Möglichkeit der Zwischenfinanzierung

Das Kernproblem bei solch einem Vorhaben besteht im Regelfall darin, dass keine ausreichenden Ersparnisse vorhanden sind, um die neue Immobilie unmittelbar zu erwerben. Als Folge ist es erforderlich, sie zu finanzieren. In den meisten Fällen erhalten Kaufinteressenten von den Banken relativ schnell eine Zusage. Einziger Knackpunkt kann die bestehende Immobilie sein. Sofern sie finanziert ist, fallen weiterhin Darlehensraten an. Als Folge muss sich der Käufer in der Lage befinden, diese Raten ergänzend zu tragen.

Allerdings ist es möglich, deren Höhe zu senken. Dies gelingt, indem das bestehende Darlehen abgelöst wird und eine Zwischenfinanzierung erfolgt. Damit ist die Aufnahme eines Darlehens gemeint, das schnell zurückgezahlt werden kann. Hier wird üblicherweise auf variable Darlehen gesetzt, die keine Tilgung vorsehen. Somit fallen lediglich Zinsen an, was die monatliche Rate meist erheblich verringert. Nachdem die bestehende Immobilie verkauft wurde, kann der Verkaufserlös herangezogen werden, um das variable Darlehen unmittelbar abzulösen.

Ein Blick auf die Voraussetzungen

Es wurde schon angedeutet, dass dem Einkommen eine hohe Bedeutung zukommt. Der Bank ist es wichtig, dass die vorübergehende Mehrbelastung durch das zweite Darlehen kein Problem darstellt. Allerdings ist dies nicht die einzige Voraussetzung. Des Weiteren ist es entscheidend, dass sich das Bestandsobjekt aller Voraussicht nach gut verkaufen lässt. Bei Häusern und Wohnungen, die womöglich nur schwer einen neuen Eigentümer finden, halten sich die Banken gerne zurück.

Wir unterstützen Sie bei der Zwischenfinanzierung

In Anbetracht der hohen Komplexität kann allen Interessenten nur dazu geraten werden, sich von einem unabhängigen Experten beraten zu lassen. Immerhin geht es gleich um zwei Finanzierungen, die beide bis in das kleinste Detail abgestimmt sein wollen.

Wir unterstützen Sie gerne und zuverlässig. Unsere unabhängigen Berater helfen dabei, Ihre Finanzierung zu gestalten und dabei bestmöglich auf Ihre Situation abzustimmen. Gleichzeitig können wir Konditionen von mehr als 400 Bankenpartnern vergleichen, damit Sie zu einem sehr niedrigen Zinssatz finanzieren. Wir beraten Sie kostenfrei und unverbindlich, d.h. Sie gehen zu keiner Zeit eine Verpflichtung ein und können somit frei entscheiden.

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