3 Tipps, damit Ihr Hauskauf nicht im Desaster endet

Die Suche nach dem pefekten Eigenheim ist nicht immer leicht. Umso mehr freut es Suchende, wenn sie endlich ein Objekt gefunden haben. Doch bevor der Kaufvertrag unterzeichnet wird, sollte sich jeder Interessent mit den folgenden drei Fragen auseinandergesetzt haben. Sie dienen der Absicherung und sollen vor dem Treffen einer Fehlentscheidung bewahren.

3 Tipps, damit Ihr Hauskauf nicht im Desaster endet

Ist das Objekt für mich wirklich geeignet?

In einigen Regionen ist es schwer, passende Häuser oder Wohnungen zu finden. Es kommt daher vor, dass Kaufinteressenten ihre Ansprüche im Lauf der Zeit senken. Jedoch kann dies riskant sein, denn womöglich wird eine Immobilie erworben, die streng genommen nicht zum Käufer passt.

Interessenten sollten daher prüfen, ob die Lage der Immobilie in Ordnung ist, d.h. ob Entfernungen zum Arbeitsplatz, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Schulen etc. vertretbar sind. Zugleich gilt es das eigentliche Objekt unter die Lupe zu nehmen und zu ermitteln, ob die Anzahl der Räume geeignet ist, ebenso wie die Größe des Gebäudes. Wer zu viele Abstriche in Kauf nimmt, würde sonst den Immobilienerwerb bereuen.

Ist der Preis gerechtfertigt?

Je tiefer Interessenten in die Objektsuche eintauchen, desto emotionaler werden sie. Als Folge kann es passieren, dass sich die Toleranzgrenze in Sachen Kaufpreis verlagert. Daraufhin nimmt manchmal die Bereitschaft zu, mehr Geld für die Immobilie auszugeben als ursprünglich geplant war. Andere Käufer halten ihr Budget wiederum ein, nehmen jedoch Abstriche beim Objekt in Kauf.

Soweit sollte es nicht kommen. Am besten ist es, zu Beginn ein klares Budget abzustecken und gleichzeitig festzulegen, welche Erwartungen im Gegenzug an die Immobilie geknüpft sind. Wird ein Objekt diesen Erwartungen nicht gerecht oder ist es teurer, kommt es für einen Erwerb nicht in Betracht. Diese Regel mag in manchen Fällen zwar unangenehm erscheinen, ist aber dennoch sehr vernünftig.

Ist die Bausubstanz in Ordnung?

Schon so manches Immobilienschnäppchen hat sich bereits nach kurzer Zeit als teurer Sanierungsfall entpuppt. Gerade bei älteren Objekten ist es empfehlenswert, sie genau zu betrachten und im Zweifelsfall einen Gutachter einzuschalten. Hierdurch mögen zwar zusätzliche Kosten entstehen, doch im Ernstfall ist dieses Geld gut investiert. Denn sollten unerwartete Sanierungskosten anstehen, könnte es finanziell bedrohlich werden.

Bonus-Tipp: Finanzierung vor dem Kauf vollständig klären

So manch angehender Eigenheimkäufer ist so sehr auf das eigentliche Objekt fixiert, dass er die Finanzierung ausblendet. Allerdings sollte sie rechtzeitig geregelt sein, insbesondere sollte eine Finanzierungszusage bestehen.

Wer dies nicht macht, geht ein unnötiges Risiko ein. Angenommen es wird ein notarieller Kaufvertrag geschlossen und später findet sich keine Bank, die zur Vergabe eines Immobiliendarlehens bereit ist, drohen erhebliche Schwierigkeiten. Deshalb ist es besser, diese Angelegenheit vorher zu klären und besagte Finanzierungszusage einholen.

Unsere Finanzierungsexperten leisten hierbei gerne Unterstützung. Gerne prüfen wir, zu welchen Konditionen eine Finanzierung möglich ist und welchen Betrag Ihnen die Banken zur Verfügung stellen. So fällt es außerdem leichter, das Budget für den Immobilienerwerb abzustecken. Ergänzend vergleichen unsere Experten aktuelle Baugeld-Konditionen bei mehr als 400 Finanzierungspartnern, um Ihnen Zugang zu einer zinsgünstigen Immobilienfinanzierung zu verschaffen.

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